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Staatsgebiet

Entfernungen in Kilometern von der Stadt:
Lucca - 89 Km
Pisa - 91 Km
Firenze - 163 Km


Die Lunigiana
Dreicht vom toskanisch-emilianischen Apennin bis zur Küste und bietet dem Urlaubsreisenden einen abwechslungsreichen Aufenthalt im Einklang mit der Natur.
Entlang der Via Francigena, eine der ältesten Pilgerstrecken (994 erstmals erwähnt vom Erzbischof zu Canterbury) und Jahrhunderte lang Durchgangsstrecke der Pilger, Kaufleute und Heere die unterwegs nach Rom hier ihre Spuren hinterließen: Kastelle, Pfarreien, Burgweiler, die diese unversehrte, nahezu uneinnehmbare Naturlandschaft bis auf den heutigen Tag prägen. Burgen, Festungen, Pfarreien und romanische Kirchen, mittelalterliche Ortschaften und herrschaftliche Anwesen in stetem Wechsel auf einer erlebnisreichen Entdeckungsreise durch die Lunigiana, im Zeichen von Geschichte und Gastlichkeit: Sommer- und Wintersportanlagen, Kurbäder, Exkursionen auch für Freunde der Speläologie, zur Abwechslung Folklore und örtliches Brauchtum…Zutaten für ein reichhaltiges Fremdenverkehrsangebot in einem mit unverfälschter, reiner Natur umgebenen Landstrich, der zwischen Bergen und Meer schwebt; dazu kommen die nahe gelegenen Cinque Terre der Nachbarregion Ligurien und die Kunststädte der eigentlichen Toskana.

Die zahlreichen Gemeinden bieten unbegrenzte Ausflugsziele und Besichtigungsmöglichkeiten, darunter:

Fivizzano
Residenzstädtchen in der östlichen Lunigiana; nach der Herrschaft unter dem Hause Malaspina fällt es an die Repubblica Fiorentina (Republik Florenz). Sehenswert: Stadtmauern aus der Medici-Epoche, Altstadtkern samt Platzt und Brunnen (Medici), Oratorium S. Carlo (Barocktempel, XVII. Jh.), die den Heiligen Jakob und Anton gewidmete Kirche (XIV. Jh.): Taufbecken aus dem Mittelalter mit dem Symbol der Tempelritter des Tau, das Kloster S. Agostino (XIV. Jh.); das Kloster S. Carmine. In der Umgebung: Burg und Ortschaft Verrucola; Botanischer Garten von Frignoli (0585 949688); Pfarrei S. Paolo: Pfarrei von Vendaso (VIII.-XII. Jh); Gragnola und das Castello dell'Aquila; Arlia und die antike Mühle (0187 422598).
Equi Terme
Antiker Ort, eingebettet in die Apuanischen Alpen. Sehenswert: die Grotten von Equi (0585 942122) Höhlenwanderung, Thermalbad (0585 949300) mit wertvollen Schwefelwassern; Parco Naturale Regionale delle Apuane (Naturschutzgebiet - Auskunft 0585 97544): bei der Durchquerung des Solco di Equi (Schlucht) trifft man auf die antike Via del Marmo). In der Umgebung: Vinca, berühmt für sein Brot.

Cinque Terre
Als Cinque Terre wird ein etwa zwölf Kilometer langer, klimabegünstigter Küstenstreifen der Italienischen Riviera zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero nordwestlich von La Spezia in der Region Ligurien bezeichnet. Von Nordwest nach Südost reihen sich die fünf Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore entlang der steil abfallenden Küste auf.
Die Region zählt etwa 7000 Einwohner und ist als Nationalpark geschützt, in dem nichts gebaut oder verändert werden darf. Im Jahre 1997 wurden die Cinque Terre zusammen mit Porto Venere zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Entlang der Küste erstreckt sich eine mehrere hundert Meter hohe, zum Teil steil ins Meer abfallende, sanft gerundete Bergkette. Die Cinque Terre bestehen aus fünf kleinen, abschüssigen Geländeeinschnitten, die sich zum Meer hin öffnen. In den Tälern liegt je eines der Dörfer. Vier der fünf Ortschaften liegen unmittelbar am Wasser. Lediglich Corniglia liegt auf einem Felsvorsprung rund 100 Meter über dem Meer.
Die ältesten Zeugnisse eines Castro Venaccio aus dem Jahre 1050 und eines Monte Russo gehen auf Schenkungsurkunden zurück. Die Landschaftsstruktur erfuhr in dieser Zeit grundlegende Veränderungen. In Meeresnähe wurden Terrassenkulturen für den Weinbau angelegt. Heutzutage müssen die an den Steilhängen errichteten Terrassen dauerhaft instand gehalten werden, um ein Abrutschen ganzer Hänge zu verhindern. Fischfang und Handel trugen zur Entwicklung engerer Beziehungen zwischen Küste und Hinterland bei. Im 12. Jahrhundert ließ die Republik Genua eine strategische Festungsanlage auf der Punta San Pietro in dem größeren, südlich angrenzenden Ort Porto Venere errichten. Im Jahre 1209 ergriff die Republik endgültig Besitz von Vernazza. Den größten Teil ihrer Geschichte teilten die Cinque Terre mit der Republik Genua.
 
Lerici
“Erice” im Altertum... war Anlass zum Streit zwischen den See-Republiken Genua und Pisa. Noch heute Lerici bietet einen märchenhaften Landschaft, der die Künstler, Schriftsteller und Dichter inspirierte; hier sind auch Bauwerke von exemplarischer Schönheit wie: das alte Schloss, heute Sitz des geopaläontologisches Museums auf der Spitze der Bucht und die alte Mauern, die das historischer Stadtkern umgeben. Sehenswert sind die Kapelle der Hl. Anastasia, und den sechseckige Turm. Den Sonnenuntergang in der Bucht der “Venere Azzurra” ist zu erlben, um ein würdigen Abschluss des Tages in einer der Perlen der “Golfo dei Poeti” zu haben.
 
Portovenere
Malerisches Fischerdorf aus der Römer-Zeit, Portovenere erhebt sich auf dem Ausläufer eines Felsens am smaragdgrünen Meer und ist von drei Inseln eingerahmt: Palmaria, Tino und Tinetto, die ihm einen beinah irrealen Reiz verleihen. Die Legende besagt, dass sogar die Göttin der Schönheit von solch einer Schönheit verzaubert wurde. Zu besichtigen: die Kirche von S. Pietro (1277), die auf dem Vorgebirge, dem man von dem Dorf erreicht, errichtet wurde, die Grotte von Byron, das Schloss und die Kirche von S. Lorenzo. Versäumen Sie nicht eine Mahlzeit mit frischen Seefisch auf der “Calata” zu genießen.
 
Sarzana
Das Gabiet von Sarzana erlaubt neben dem Kulturtourismus auch die Gelecenheit die Meeresnahe zu geniessen, besonders mit dem Ort von Marinella , der viele Badeanstalte hat. Da ist ein Sandstrand, der circa 3 km lang ist, wo Sie freie Strande und Badeanstalte nden konnen. Die Meereskuste von Sarzana ist bekannt und geschatzt, wegen der Leichtigkeit deren Zugang und wegen deren Nahe der grossten Ortschaften der Gegend. Man kann auch Luni zu Fuss erreichen; Luni ist ein archaologisches Gebiet und ist wegen der Reste des altes Amphitheaters und wegen des archaologisches Staatsmuseums, das die archaologische Funde ausstellt, sehr bakannt. Unverzichtbar ist die Besichtigung Sarzana, die eine mittelalterliche Atmosphare hat.
 
Luni
An der Grenze zwischen Ligurien un der Toskana liegt an den Ufern des Flusses Magra in der Gemeinde Ortonovo (SP) die antike italienische Stadt Luni, die am Beginn des 2. Jahrhunderts vor Chr. gegrundet wurde. In der Romerzeit war sie wegen ihres Hafens bekannt, von wo die mit Marmor aus den apuanischen Alpen beladenen Shiffe ablegten. Die archaologischen Ausgrabungen vershafften Krlrheit uber die wichtgsten Urbanisierungsphasen der stadt, die eindeutig alsbe festigtes Lager strukturiert ist, in dem die Via Aurelia als Decumanus maximus diente und dier Kardo maximus das Forum mit der Hafenzone verband. DasAmphitheater geht auf die Epoche der Antoninen zuruck. Im Mittelalter gab es bereits die Krypta des St. Markus (8-9 Jh.), den Glockenturm und einen Teil der Apsis der romanischen Kathedrale St. Markus. Empfohlen wird die Besichtigung des 1964 eroffneten archaologischen museum, das im Zentrum der aniken Stadt Luni steht. Dieser archaologische Bereich enthalt die Funde, die bei den Ausgrabungsarbeiten der antiken romanischen Stadt ans Tageslicht kamen.
 
Pietrasanta
Pietrasanta liegt etwa 30 km nördlich von Pisa am Fuße der Apuanischen Alpen. Der am Meer gelegene Ortsteil Marina di Pietrasanta ist ein bekanntes Seebad.
Mauerreste weisen auf eine Besiedlung bereits in römischer Zeit hin. Als Gründungsjahr der Stadt gilt das Jahr 1255, als der Mailänder Guiscardo Pietrasanta, Namensgeber des Ortes, zu Füßen einer bereits bestehenden lombardischen Festung eine Siedlung errichten ließ. Während des Mittelalters wechselten die Herrschaftsverhältnisse mehrmals zwischen den Stadtstaaten von Genua, Lucca und Florenz.
 
Forte dei Marmi
Forte dei Marmi ist eine italienische Gemeinde mit 7619 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012) in der Provinz Lucca am Ligurischen Meer. Forte dei Marmi ist ein mondäner Badeort an der Versilia, der hauptsächlich im Sommer besucht wird. Liegeplätze am Strand kosten hier bis zu mehreren hundert Euro am Tag.
Das Wahrzeichen der Stadt ist Il Fortino, ein Fort, das der Großherzog der Toskana Leopold I 1788 erbauen ließ. Der Hafen diente früher zur Verschiffung des Marmors, der in den Apuanischen Alpen gebrochen wurde. Die Entdeckung der Marmorschichten geht auf den Bildhauer Michelangelo zurück, der im Auftrag des Großherzogs neben dem nahegelegenen Carrara auch hier Marmorflöze erschließen konnte.